Kadervorsorge-Pläne machen Arbeitgeber attraktiv
Unternehmen können dank einem geeigneten Kadervorsorgekonzept ihren umworbenen Schlüsselpersonen erhebliche Vorteile anbieten: Kader ist besser versichert, erreicht angemessenes Alterskapital, spart erheblich Steuern.Qualifizierte Mitarbeitende sind gesucht. Auch darum führen viele Unternehmen für ihre Schlüssel-Angestellten in Erweiterung ihrer Personalvorsorge eine sogenannte Kaderpensionskasse. Es gibt hierzu unterschiedliche Konzepte: konventionelle Kaderpensionskassen, Bel-etage-Kadervorsorge, moderne performanceorientierte Vorsorgepläne. Ziel ist immer die verbesserte Altersvorsorge und eine attraktive Steuerersparnis, was von Kadern, Schlüsselmitarbeitenden, Geschäftsleitungen und Inhabern als offensichtlich wichtig erscheint: Sicherung des Lebensstandards im Rentnerdasein, attraktiver Arbeitgeber. Feststellbar ist, dass häufig die gesetzlich erlaubten Möglichkeiten für die Kadervorsorge nicht ausgenutzt werden.
Sparprämien bieten flexiblen Spielraum und Steueroptimierung
Ein Unternehmen kann für unterschiedliche Mitarbeiterkategorien unterschiedliche Vorsorgepläne mit unterschiedlichen Prämienbeiträgen installieren. Wer mehr verdient, als was das gesetzliche Minimum versichert, hat erhebliche Vorsorgelücken. Die Lebenserfahrung zeigt, dass diese notwendigerweise mit zusätzlicher beruflich und privater Vorsorge auszugleichen sind.
Als weiterer Vorteil kann festgehalten werden, dass durch höhere Sparprämien anstelle des Einkommens daraus folgend das steuerbare Einkommen des Kadermitarbeitenden sinkt.
Mit einem Ausbau der Kadervorsorge erhöht sich ebenfalls das Potential für spätere freiwillige Einkäufe, welche nicht nur eine attraktive Anlagemöglichkeit für ein besseres Alterskapital ist, sondern auch zur beachtlichen Steueroptimierung dient.
Individuelle Anlagestrategie in der Pensionskasse
Gerade Inhaber, Geschäftsleitung und Kader haben häufig ein ansehnliches Vermögen in ihrer Pensionskasse. In aller Regel dürfen sie bezüglich der Anlagestrategie ihres Geldes jedoch nicht mitentscheiden. Seit einigen Jahren wäre es gesetzlich allerdings möglich, individuelle Anlage-strategien für jene Sparbeiträge zu ermöglichen, welche über den Lohnanteil von CHF 126'900 hinausgehen. Diese Versicherten erhalten dadurch mehr Renditechancen auf ihr Kapital, tragen im Gegenzug das Schwankungs- bzw. Anlagerisiko.
Welches Kader-Vorsorgekonzept für das jeweilige kleine, mittlere und grosse Unternehmen sinnvoll sein wird, ist in einer professionellen Revision der bestehenden Personalvorsorge Situation und der Bedürfnisse zu analysieren. So erreicht das Unternehmen für seine Schlüsselmitarbeitenden eine vorteilhaft, deutlich verbesserte Alters- und Risikovorsorge sowie eine steueroptimierte Pensionskassenlösung.