30. Januar 2023

AHV und Pensionskasse reichen nicht

Es braucht die «Dritte Säule der Privatvorsorge». Und bei Inhabern und Kader bringt eine integrierte Betrachtung der «Vierten Säule» enormen Mehrwert.

01. Februar 2022

Vorteil Versicherungsnehmer, Versicherte und Geschädigte!

Per 1. Januar 2022 ist das über 100-jährige VVG (Versicherungsvertragsgesetz) in einer Teilrevision angepasst worden. Lesen Sie nachstehend in kurzen, nicht rechtsverbindlichen Beschreibungen über verschiedene Anpassungen, welche Sie als Konsument, KMU oder Geschädigter betreffen.

09. Januar 2019

Darum lohnt sich, jung persönlich vorsorgen. Was lange währt, wird endlich super.

Wer schon in jungen Berufsjahren als Angestellter oder Kader damit beginnt, in seine persönliche 3a-Vorsorge zu investieren, wird später reich belohnt. Spare in der Zeit, dann hast Du in der Pension keine Not während den längsten Ferien des Lebens
09. Januar 2019

Mit gestaffelten Bezügen clever sparen

Die Kapitalbezüge aus der Pensionskasse, der Kaderpensionskasse und der Säulen 3a sollten möglichst auf mehrere Jahre verteilt werden. So spart man tausende Franken ohne Schweisstropfen.
07. Januar 2019

Steuern optimieren bedeutet Steuern planen

Erst durch eine langfristige Steuerplanung und die Koordination verschiedener Massnahmen zur Steueroptimierung kann die Steuerbelastung nachhaltig reduziert werden. Jedoch, es lohnt sich für sehr, sehr viel...
07. Januar 2019

Wie hoch ist eigentlich meine AHV-Rente

Die AHV-Altersrente ist ein Grundbaustein der Vorsorge. Sie ist nicht zwingend für jedermann und jederfrau gleich. Zu wissen, wieviel man dereinst mutmasslich bekommen wird, ist mehr als wichtig
07. Januar 2019

Acht Tipps für die persönlichen Pensionskasse

Das Guthaben in der Pensionskasse ist bei den meisten Mitarbeitenden und Kader das grösste Vermögen und die wichtigste Vorsorge neben der AHV/IV. Dies bei der Wahl des Arbeitgebers etwas genauer anzuschauen kann wertvoll sein.
07. Januar 2019

Rückblickend hätte ich früher mit der 3. Vorsorgesäule begonnen

Beinahe die Hälfte der Frauen und der Männer, welche über die 3a-Säule vorsorgen und steueroptimieren, geben an, sie hätten rückblickend früher in die 3a-Säule einzahlen sollen.
07. Januar 2019

Rückblickend hätte ich früher mit der 3. Vorsorgesäule begonnen

Beinahe die Hälfte der Frauen und der Männer, welche über die 3a-Säule vorsorgen und steueroptimieren, geben an, sie hätten rückblickend früher in die 3a-Säule einzahlen sollen.

In einer repräsentativen Umfrage, festgehalten im Vorsorgemonitor 2018, erkundigte sich die Grossbank UBS unter der Schweizer Bevölkerung über den Wissensstand zur persönlichen Vorsorge mittels der Säule 3a. Insgesamt geben 54% der befragten Männer und 47% der Frauen an, die Säule 3a zu benutzen. Bei den 40- bis 64-Jährigen sind es 70%, bei den 18- bis 39-Jährigen lediglich 25%, die für die persönliche Altersvorsorge und Steueroptimierung in die 3a-Säule einbezahlen. Im Durch-schnitt wird im Alter von rund 35 Jahren mit einer 3a-Vorsorge begonnen.

Ein grosser Teil der Befragten bedauert rückblickend, nicht schon früher in die persönliche Vorsorge via die 3a-Säule einbezahlt zu haben. Sie hätten zwei Vorteile erreicht, nämlich ein deutlich höheres Alterskapital und gleichzeitig eine erhebliche Steuereinsparung.

Früher in die 3a-Säule einzahlen hat mehrere Vorteile

Beginnt man in jüngeren Jahren mit den regelmässigen Einzahlungen von z.B. 4'000 Franken jährlich, erreicht man rein dadurch bereits ein höheres Alterskapital

  • mit Alter 35 während 30 Jahre 4'000 Franken einzahlen ergibt ohne Verzinsung 120'000 Franken Alterskapital
  • mit Alter 25 während 40 Jahren 4'000 Franken einzahlen ergibt ohne Verzinsung 160'000 Franken Alterskapital
  • Fazit: 40'000 Franken mehr Alterskapital bei 10 Jahren längerer Vorsorgedauer ohne Berücksichtigung der Verzinsung

«Zins und Zinseszins» der 3a-Säule führen mit einer längeren Einzahlungsdauer zu einem deutlich höheren Alterskapital

  • mit Alter 35 während 30 Jahren 4'000 Franken einzahlen ergibt mit 0.5% durchschnittlicher Rendite ein Alterskapital von 129’120 Franken -> Rendite 9'120 Franken
  • mit Alter 25 während 40 Jahren 4'000 Franken einzahlen ergibt mit 0.5% durchschnittlicher Rendite ein Alterskapital von 176’635 Franken -> Rendite 16'635 Franken
  • Fazit: 47'515 Franken mehr Alterskapital bei 10 Jahren längerer Vorsorgedauer und 0.5% durchschnittlicher Rendite, ohne Wertschriftenanlage (Achtung: aktuelle Verzinsung liegen aber bei praktisch 0%)

3a-Vorsorgen mit Wertschriften verspricht deutlich höheres Alterskapital

Der mit 30 resp. 40 Jahren sehr langjährige Anlagehorizont würde es erlauben, mindestens einen Teil der 3a-Vorsorgegelder in Wertschriften anzulegen. Nur 28% der Befragten geben sich diese Chance auf eine Rendite, die deutlich höher ausfallen dürfte.

  • mit Alter 35 während 30 Jahre 4'000 Franken einzahlen ergibt mit 2% durchschnittlicher Rendite ein Alterskapital von 162’272 Franken -> Rendite 42'272 Franken
  • mit Alter 25 während 40 Jahren 4'000 Franken einzahlen ergibt mit 2% durchschnittlicher Rendite ein Alterskapital von 241’607 Franken -> Rendite 81'607 Franken
  • Fazit: 79 ‘335 Franken mehr Alterskapital bei 10 Jahren längerer Vorsorgedauer und 2% durchschnittlicher Rendite mit moderater Wertschriftenanlage
  • mit Alter 35 während 30 Jahre 4'000 Franken einzahlen ergibt mit 3% durchschnittlicher Rendite ein Alterskapital von 191’301 Franken -> Rendite 71'301 Franken
  • mit Alter 25 während 40 Jahren 4'000 Franken einzahlen ergibt mit 3% durchschnittlicher Rendite ein Alterskapital von 301’605 Franken-> Rendite 141'605 Franken
  • Fazit: 110’304 Franken mehr Alterskapital bei 10 Jahren längerer Vorsorgedauer und 3% durchschnittlicher Rendite mit dynamischerer Wertschriftenanlage

Einzahlung von jährlich 4'000 Franken kostet lediglich etwa 3'200 Franken

Da die Einzahlung vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden kann, fällt die Steuerrechnung um einige hundert Franken tiefer aus. Der einzusparende Betrag muss je nach Einkommen, Zivilstand, Wohnort etc. individuell berechnet werden (hier: ledig, Stadt Luzern, 60'000 steuerbares Einkommen). Beim Kapitalbezug fällt eine einmalige, vorteilhafte Sondersteuer an.

Der Vorsorgemonitor mit den Umfrageergebnissen ist zu finden unter: https://www.ubs.com/ch/de/private/pension/information/studies.html

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Die persönliche Finanzberatung der Neutrass umfasst die Drei-Säulen-Vorsorge, den Vermögensaufbau, die Finanz- und Steuerplanung sowie die Pensionsplanung, dies unter Berücksichtigung insbesondere der bestehenden individuellen beruflichen Vorsorgelösung. Damit sorgen Sie deutlich besser vor und entdecken erhebliches steuerliches Einsparungspotential.

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