10. November 2025

Digitale Zukunft beginnt: LINTA-Start bei Neutrass

Wir bei Neutrass gehen voller Energie einen grossen Schritt in die digitale Zukunft: Im 4. Quartal 2025 führen wir mit LINTA das erste prozessorientierte CRM-System für Schweizer Broker ein. Für uns ist LINTA viel mehr als ein neues IT-Tool – es ist ein echter Meilenstein, der unsere Arbeit für Sie als Kundin und Kunde noch einfacher, transparenter und verlässlicher macht.

15. Oktober 2025

Werte, Wandel und gemeinsame Wege – Interview mit Konrad Graber

Was bedeutet es heute, kompromissfähig zu sein? Wie gelingen echte Reformen im Sozialbereich? Und warum spielen Verlässlichkeit und Orientierung nicht nur im Sport, sondern auch bei Versicherungen eine entscheidende Rolle?

28. September 2025

OL Weltcup Uster: Simona Aebersold siegt – Neutrass hautnah dabei

Vom 26. bis 28. September 2025 verwandelte sich Uster in das Zentrum des internationalen Orientierungslaufs. Das Neutrass-Team war als Partner und Unterstützer vor Ort und konnte die Begeisterung für den Sport und die starke Schweizer Präsenz hautnah miterleben.

26. September 2025

Neues Verwaltungsratsmitglied: Edith Müller Loretz

Die Neutrass AG freut sich, mit Edith Müller Loretz ein neues Mitglied im Verwaltungsrat begrüssen zu dürfen. Die erfahrene Versicherungsfachfrau bringt 27 Jahre Führungserfahrung aus der Branche mit und war als erste Frau in der Geschäftsleitung der Suva tätig.

30. Juni 2025

Gemeinsam mehr bewegen – Neutrass übernimmt solution + benefit

Im Juni 2025 ist Neutrass AG einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft gegangen und hat die solution+benefit GmbH übernommen.

23. September 2024

Die Auswirkungen der Ablehnung der BVG Reform

Die Altersvorsorge bleibt eine Sorge der Bevölkerung. Viele Menschen befürchten, dass die Leistungen aus der 1. und 2. Säule nicht ausreichen, um den Lebensunterhalt im Alter zu sichern. Nach der klaren Ablehnung der BVG-Reform stellt sich die Frage: Wie geht es nun weiter?



Die gute Nachricht vorweg: Die Schweiz verfügt über ein solides Vorsorgesystem. Die drei Säulen der Altersvorsorge bilden das Fundament, um finanzielle Sicherheit im Ruhestand zu gewährleisten. Doch mit der steigenden Lebenserwartung gerät das System zunehmend unter Druck, weshalb Reformen unumgänglich sind. Die zentralen Themen bleiben bestehen: Eine Anpassung des Mindest-Umwandlungssatzes und eine Modernisierung zur Absicherung von Teilzeitangestellten sowie Arbeitnehmenden mit tiefen Löhnen sind notwendig.

Das dritte Scheitern und die Chance zum Neuanfang

Nach 2010 und 2017 ist dies nun bereits das dritte Scheitern einer Vorlage zur beruflichen Vorsorge. Doch auch nach der Ablehnung gibt es weder Grund zur Euphorie für die Gegner, noch zur Verzweiflung für die Befürworter. Vielmehr bietet dieses Ergebnis die Chance, aus den Erfahrungen zu lernen. Über fünf Jahre lang wurde an dieser Reform gearbeitet und diskutiert. Seit geraumer Zeit hat sich abgezeichnet, dass die BVG-Reform an der Urne scheitern wird. Dass sie aber so deutlich abgelehnt wird, kam unerwartet.

Verantwortung der Vorsorgeeinrichtungen

War die Reform zu komplex, um eine breite Zustimmung zu finden? Der Weg um etwas zu verändern, war klar. Doch der Weg für die Umsetzung blieb sowohl politisch als auch fachlich hinter den Erwartungen zurück. Die berufliche Vorsorge vereint anspruchsvolle technische und politische Aspekte. Eine tragfähige Lösung erfordert daher eine enge Abstimmung zwischen beiden Bereichen. Dabei ist es essenziell, dass die Bevölkerung umfassend über die Auswirkungen auf ihre persönliche Altersvorsorge informiert wird. Trotz der Ablehnung der Reform ändert sich für die Mehrheit der Versicherten nichts; die bestehenden Regelungen bleiben bestehen.

Kundinnen und Kunden der Neutrass AG können beruhigt sein

In der Schweiz gibt es rund 1400 Pensionskassen, die sich in ihrer Struktur und Ausgestaltung unterscheiden. Trotz der Ablehnung der Reform werden die Schweizer Vorsorgeeinrichtungen ihrer Verantwortung nachkommen, ein stabiles, effizientes und sozialpartnerschaftliches Vorsorgesystem zu gewährleisten. Viele dieser Einrichtungen haben bereits vorausschauend auf neue Entwicklungen reagiert und ihre Parameter entsprechend angepasst. Für unsere Kunden und Kundinnen gibt es keine Änderungen. Die gesetzlichen Leistungen sind jederzeit garantiert. Zum Schluss bleibt festzuhalten, dass ein stabiles und zukunftsfähiges Vorsorgesystem sich nur im gemeinsamen Dialog und mit Weitsicht gestalten lässt – zum Wohl der jetzigen und künftigen Generationen.

Haben Sie Fragen zu Ihrer beruflichen Vorsorge? Unser fachkompetentes Team steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.